Intermittierender Selbstkatheterismus – Für ein selbstbestimmtes Leben!
Der intermittierende Selbstkatheterismus, kurz ISK, ist das Mittel der Wahl für Patienten, die ein möglichst selbstbestimmtes Leben führen möchten. Zur Anwendung kommen dabei sterile Einmalkatheter. Der Begriff intermittierend bedeutet „wiederkehrend“. Das Entleeren der Harnblase findet daher in regelmäßigen Abständen mit einem ISK Katheter statt. Beinahe so, als ob der Patient „normal“ auf die Toilette geht. Das Ziel des intermittierenden Katheterismus ist eine „unabhängige Kontinenz“. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass eine Teilnahme am sozialen Leben, dem Beruf und Freizeitaktivitäten selbstständig und ohne unfreiwilligen Harnverlust gegeben ist.
Die passenden Produkte und Antworten auf viele Fragen rund um die Anwendung sowie Spezifikationen der ISK Katheter, die finden Sie hier.
Sie haben noch offene Fragen zum intermittierenden Selbstkatheterismus? Dann sind Sie hier genau richtig! Hier finden Sie unsere FAQs beuüglich des ISK, schauen Sie doch mal rein.
Sie interessieren sich dafür, wie andere Betroffene ihren Alltag mit einem ISK Katheter bewältigen und welchen Herausforderungen sie gegenüberstehen? Dann schauen Sie hier vorbei und lesen Sie die Erfahrungen von verschiedenen Menschen mit unterschiedlichen Hindernissen.
Der intermittierende Selbstkatheterismus mit einem ISK Katheter kommt vor allem für Patienten mit neurogenen Blasenfunktionsstörungen infrage. Bleiben Letztere unbehandelt, kann es zu Infektionen der Harnwege kommen und infolgedessen zu einer Schädigung der Nieren bis hin zu einer Urosepsis.
Eine weitere Herausforderung ist die soziale Isolation der Patienten. Sie führen oftmals zu Veränderungen im Verhalten und der Persönlichkeit sowie zu einem Rückzug. Dazu kommen noch der physische Abbau und die sinkende Selbstachtung. Um diesen Kreislauf zu durchbrechen und einen integrierten, unabhängigen Alltag zu führen trotz Blasenfunktionsstörungen, eignen sich Einmalkatheter für den ISK. Im Gegensatz zu Dauerkathetern sind sie immer das Hilfsmittel der Wahl.
“Denn der beste Katheter ist immer der Katheter, den man nicht braucht.”
Von daher sollte im Vorfeld immer geprüft werden, ob ein Dauerkatheter für den längeren Verbleib in der Harnröhre wirklich notwendig oder ob ein steriler Selbstkatheterismus nicht ausreichend ist.
Es ist der MPF Medicalprodukte Vertrieb ein Anliegen, Ihnen dabei zu helfen, das passende Produkt für Sie zu finden und Ihnen damit zu mehr Wohlbefinden zu verhelfen. Inkontinenz und Blasenfunktionsstörungen müssen nicht den Ausschluss aus der Gesellschaft bedeuten. Sie können auch nur eine Veränderung darstellen, die sich beispielsweise durch sterile Einmalkatheter diskret meistern lässt.
Erhalten Sie einen Überblick über die gängigen Systeme zur ableitenden Inkontinenz.
Bitte bedenken Sie jedoch, die Wahl des richtigen Produktes ist so individuell wie der Patient selbst. Zudem ist dieser Artikel keine Grundlage zur Selbstdiagnose.
Daher suchen Sie bitte Ihren behandelnden Arzt auf, um die richtige Versorgung zu finden.
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