Einmalkatheter sind medizinische Hilfsmittel zum Ableiten von Urin aus der Blase. Sie werden für medizinische oder therapeutische Zwecke eingesetzt, um Harn beim Einmalkatheterisieren abzulassen oder eine Diagnostik durchzuführen. Im Gegensatz zu Dauerkathetern, die über einen längeren Zeitraum im Körper verbleiben, werden Einmalkatheter nach der Entleerung sofort entfernt und entsorgt. Dies ermöglicht mehr Mobilität und Unabhängigkeit für Patienten und birgt ein geringeres Risiko für Komplikationen und Infektionen.
Gründe genug also, um Einmalkatheter vorzuziehen. Doch worauf kommt es bei den Produkten an, um es den Anwendenden zu angenehm wie möglich zu machen? Was macht einen guten ISK Katheter aus? Mehr dazu hier!
Einmalkatheter sind medizinische Hilfsmittel zum Ableiten von Urin aus der Blase. Sie werden für medizinische oder therapeutische Zwecke eingesetzt, um Harn beim Einmalkatheterisieren abzulassen oder eine Diagnostik durchzuführen. Im Gegensatz zu Dauerkathetern, die über einen längeren Zeitraum im Körper verbleiben, werden Einmalkatheter nach der Entleerung sofort entfernt und entsorgt. Dies ermöglicht mehr Mobilität und Unabhängigkeit für Patienten und birgt ein geringeres Risiko für Komplikationen und Infektionen.
Gründe genug also, um Einmalkatheter vorzuziehen. Doch worauf kommt es bei den Produkten an, um es den Anwendenden zu angenehm wie möglich zu machen? Was macht einen guten ISK Katheter aus? Mehr dazu hier!
Blasenkatheter dienen der Urinableitung aus der Harnblase. Hierbei handelt es sich um einen dünnen Schlauch, der entweder suprapubisch (Bauchwand) oder transurethral (Harnröhre) eingeführt wird. Ein Dauerkatheter ist für den längerfristigen Gebrauch angelegt. Der Nachteil: Je länger der Katheter liegt, desto höher die Wahrscheinlichkeit für Komplikationen wie Harnwegsinfekte (HWI) oder das Auftreten einer Schrumpfblase.
Somit ist die intermittierende Katheterisierung mit einem transurethralen Einmalkatheter der Verwendung eines Dauerkatheters vorzuziehen.
Daher lautet auch die Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) beim Robert Koch-Institut, dass Einmalkatheter der Nutzung von Dauerkathetern vorzuziehen sind.1
Sofern die individuellen Möglichkeiten die Selbstkatheterisierung zulassen - versteht sich!
Kontrolle über die Blase: Dank der intermittierenden Katheterisierung lässt sich die Blase wiederholt und vollständig entleeren.
Komplikationsarm im Vergleich zum Dauerkatheter: Harnwegsinfekte, Harnröhrenverletzungen und Druckanstiege werden durch die Selbstkatheterisierung deutlich minimiert.
Blasenfunktion bleibt intakt: Durch die regelmäßige Blasenentleerung bleibt die Blasenfunktion erhalten. Ebenso dient der ISK als Vorbeugung vor Nieren- und Blasenschäden, da der Restharn aus der Blase abgeleitet wird. Auch das Entstehen einer Schrumpfblase wird verhindert.
Trägt dem Erhalt der Lebensqualität bei: Der Alltag bleibt mit wenigen Einschränkungen erhalten. Für viele Anwendenden ist die Katheterisierung selbstständig durchführbar. Davon profitieren das Selbstvertrauen, die Unabhängigkeit und die Lebensfreude.
Hoher Bewegungsradius, hohe Lebensfreiheit: Inkontinenz ist eine Belastung für viele Betroffene. So sehr, dass sie für eine Vielzahl zu psychosozialen Problemen führt wie Angst, Depressivität, Erschöpfung und einer deutlich erniedrigten Lebensqualität.2 Nicht nur handelt es sich bei Inkontinenz um ein gesellschaftliches Tabuthema ersten Ranges, die soziale Isolation der Betroffenen ist zudem ein ernstzunehmendes Problem.3
Diskrete Verpackung: ISK Katheter befinden sich i. d. R. in einer unauffälligen Verpackung, sodass sie sich diskret mit zur Toilette nehmen lassen.
Einmalkatheter beschichtet = „to go“: Für eine schnelle und einfache Anwendung - auch unterwegs! So besitzen einige Produkte eine hydrophile Beschichtung, die den Einsatz eines separaten Gleitgels ersetzt. Damit sind sie sofort gebrauchsfertig.
Weiterführen eines „normalen“ Sexuallebens: Die Einmalkatheterisierung beeinträchtigt nicht das Sexualleben wie bei einem Dauerkatheter.
Geringere Blasenspastizität bei Patienten und Paraplegikern.
Das Einmalkatheterisieren mit einem Einweg-Katheter sollte unbedingt mithilfe einer medizinischen Fachkraft erlernt werden. Ob Mann, Frau oder Kind (ab 8 Jahren): Nur bei korrekter Durchführung bleibt das Verletzungsrisiko gering.
1. Materialqualität | Wenn es um etwas so Delikates geht wie das Einführen eines Einweg-Katheters in die Harnröhre, dann spielt das Material eine übergeordnete Rolle. Selbstredend. Schließlich sorgt das richtige Material dafür, dass sich der Katheter verletzungsfrei einführen lässt. Ohne Irritationen. Ohne Unannehmlichkeiten. Dafür braucht es ein hochwertiges Material aus weichem, softem Kunststoff, ergänzt durch eine glatte Oberfläche inklusive spezieller Beschichtung. |
2. Hygienische Anwendung | Sterilität zur Infektionsvermeidung ist unabdingbar. Dazu müssen die Einweg-Katheter steril sein und der Patient die richtige Technik zur berührungsfreien Einführung für eine sterile Anwendung beherrschen. |
3. Korrekte Größe und Länge | Passen diese nicht optimal zum Patienten, birgt das Einführen gewisse Verletzungsrisiken. Die Länge der Einmalkatheter sollte zur Anatomie passen. |
4. Augen/ Loch | Die Platzierung und Ausfertigung der Löcher respektive Augen, aus denen der Urin in den Katheter aufgenommen sowie mittels Trichter direkt weitergeleitet wird, ist sehr bedeutend. Nicht zuletzt, weil sie die Grundlage für eine vollständige und verletzungsfreie Blasenentleerung sind. Ferner ist ein kleiner Durchmesser von Vorteil, um das Verletzungsrisiko zu minimieren. |
5. Beschichtete Einmalkatheter | Verfügt der Einmalkatheter über eine entsprechende Beschichtung oder liegt ein Gleitmittel bei, erleichtert dies das Einführen und reduziert das Risiko von Verletzungen der Harnröhre. Besonders vorteilhaft ist eine moderne, hydrophile Beschichtung für eine herausragende Gleitfähigkeit dank spezieller Oberfläche. Die erforderliche Flüssigkeit befindet sich in der Verpackung, sodass die Anwendung ohne den Griff zum Gleitmittel erfolgt. |
6. Griffstücke | Insbesondere bei Einschränkungen in der Fingerfertigkeit sorgen Griffstücke bei der Einmalkatheterisierung für eine erleichterte Handhabung. |
7. Verpackung und Handhabung | Selbstredend ist die optimale Verpackung steril und einfach zu öffnen. Außerdem ist es von Vorteil, wenn die Verpackung der Einmalkatheter möglichst klein und unauffällig ist. |
8. Individuelle Vorlieben | Individuelle Vorlieben und Bedürfnisse bei der Einmalkatheterisierung stellen ebenso einen wichtigen Faktor dar bei der Wahl des richtigen Katheters. Hierfür wenden Sie sich bitte an die medizinischen Fachkräfte, die bei der Wahl unterstützend zur Seite stehen. |
Die Einmalkatheter CARE CATH Liv & Leiv sind neu auf dem Markt, modern und innovativ. Weil sie einerseits über eine sehr gute hydrophile Beschichtung verfügen. Damit sind sie sofort gebrauchsfertig. Zudem sind sie mit abgerundeten Augen ausgestattet für eine atraumatische Anwendung. Die Einmalkatheter verfügen damit über eine sehr hohe Gleitfähigkeit, Anwendersicherheit und lassen sich besonders sanft einführen.
Zudem sind die CARE CATH Liv & Leiv Einmalkatheter einfach in ihrer Handhabung. Durch ihr Griffstück ist die Anwendung auch für Personen mit Einschränkungen in der Hand durchführbar. Ebenfalls lässt sich eine Instillationslösung über einen Trichter oder ein Urinbeutel bzw. Auffangbeutel an die Einweg-Katheter anschließen.
Einmalkatheter CARE CATH Liv – Länge: 17 cm, Charriere 10-14
Einmalkatheter CARE CATH Leiv – Länge: 41 cm, Charriere 12-16
Verpackungseinheit: 30 Stück pro Umverpackung
Musterbestellung möglich!